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Der Giro d'Italia auf den Straßen der Maratona

21. Mai 2016 - 14. Etappe

 

Es war ein fantastischer Wettlauf, der von der warmen Sonne gesegnet und von Tausenden Begeisterten entlang den Straßen belebt war. Die 14. Etappe des Giro d’Italia mit Start in Alpago und Ziel in Corvara führte mit einem ständigen Auf und Ab über die Dolomitenpässe und überwand einen Höhenunterschied von über 5000 Metern, dem alle Rennfahrer große Ehre erwiesen. Diese Etappe war von der Organisation des Giro d’Italia geplant worden, um das 30jährige Jubiläum des Dolomitenmarathons zu feiern.

Viele Persönlichkeiten waren vertreten, wie Enel-Geschäftsführer Francesco Starace und Musiker Red Canzian: In Erwartung der Ankunft der Rennfahrer wurde offiziell die 30. Maratona dles Dolomites - Enel an der beeindruckenden Talstation der Boè-Umlaufbahn präsentiert. Michil Costa als Präsident des Organisationskomitees erläuterte das Initiativenprogramm und präsentierte das neue Castelli-Trikot, welches zum ersten Mal auch in Damen-Version gibt. Dank der TV-Liveübertragung war die Durchfahrt und das Ziel des „rosa Radrennens“ ein wichtiges Schaufenster für alle Täler, wie die Einschaltquote von 30 % auf RAI und RAIsport beweist.

Der Tag in seinen bunten Sommerfarben machte das große Fest des Radsports unter freiem Himmel zu einem echten Erlebnis und die Rennfahrer traten so fest in die Pedale, dass sie eine aufregende Show lieferten. Um unseren Amateurfreunden ein Geschenk zu machen, haben wir die Fahrzeiten der Sportler auf einigen Pässen ermittelt, sodass alle Marathon-Teilnehmer einen Vergleich mit den großen Champions anstellen können.
Der Schnellste von Arabba bis zum Pordoi-Pass war Damiano Cunego, der die Auffahrt in 28’54” schaffte. Auf dem Campolongo-Pass hielt Ruben Plaza Molina mit 14’13” die Bestzeit. Auf dem legendären Giau-Pass führte Vincenzo Nibali mit 33’26”. Schließlich trat auf der „Mür dl Giat” Steven Kruijswijk am stärksten von allen in die Pedale und erreichte eine Zeit von 1’21”.

 

Die Fahrzeiten der Profis

Beim Rennen haben wir die besten Fahrzeiten der Rennfahrer auf den einzelnen Gebirgspässen und die absolute Bestzeit von Arabba nach Corvara ermittelt. Auf diese Weise kann man die eigene Zeit mit der der Profis messen, und sich wie ein echter Champion fühlen, was natürlich alle, die an der Maratona teilnehmen auch sind. Viel Spaß!

Arabba (erste Durchfahrt bei 124 km vom Ziel) –Ziel
Steven Kruijswijk: 3h 51’ 59”
Vincenzo Nibali: 3h 52’ 36”

Arabba-Passo Pordoi
Damiano Cunego: 28’54”

Corvara (erste Durchfahrt) – Ziel
Steven Kruijswijk: 2h 27’ 42”
Vincenzo Nibali: 2h 28’ 21”

Aufstiegsfahrt zum Passo Campolongo
Ruben Plaza Molina: 14’13”
Steven Kruijswijk: 14’ 38”

Aufstiegsfahrt zum Passo Giau
Vincenzo Nibali: 33.26”
Steven Kruijswijk: 33.32”
Darwin Atapuma: 36’26”

Mür dl Giat:
Steven Kruijswijk: 1’21”

  

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